Sommer und Wasserbett? Schwitze ich dann nicht vermehrt?

Auf den 1. Blick könnte man dies meinen. Man liegt gebettet in viel Kunststoff und das Wasser im Bett wird auf mind. 26 Grad erwärmt.

Jedoch ist das ein Trugschluss.
Stellen wir uns die Dachgeschosswohnung im Sommer bei 30 Grad Außentemperatur vor. Innen haben wir dann schnell mal über 35 Grad. Allein bei der Vorstellung gerät man bereits in Schweiß.

Eine normale Matratze nimmt die Außentemperatur sehr schnell an und erwärmt sich sodass ein Wärmestau zwischen Körper und Matratze entsteht. Dahingegen benötigt die Menge Wasser im Wasserbett mehrere Wochen um sich der Umgebungstemperatur anzupassen und die unangenehme Stauwärme entfällt. In unserem schönen Deutschland sind wochenlange Hitzeperioden um die 30 Grad eher selten😉. Die 26 Grad Wassertemperatur liegt ca. 10,5 Grad unter unserer Körpertemperatur und wirkt somit kühlend……..Ein Grund warum wir im Sommer gern Erholung im kühlen Nass suchen.

Zusätzlich wird durch einen speziellen Bezug des Wasserbettes ein optimales Klima für Feuchtigkeits- und Wärmeaustauch geschaffen. Daher ist die Sorge auf „Plastik zu zerlaufen“ unbegründet.

Fazit :
Wasserbetten kühlen im Sommer und sorgen für ein sehr gutes Schlafklima!