Kissenparade – Schlafkomfort verbessern

Die Aufgabe das richtige Lager für den Kopf zu finden, gestaltet sich gerade beim Wasserbett etwas anspruchsvoller. Je nach Schlafposition, Beruhigung sowie Körpergewicht und Größe, benötigt der Eine, eine etwas höhere Kopfposition, der Nächste nur ein dünnes Kopflager. Auch Materialien und Designs bilden wichtige Merkmale zur Findung des richtigen Kopfkissens. Das optimale Kopfkissen entlastet die Halswirbelsäule und sorgt für einen ruhigen, erholsamen Schlaf.

Vielleicht finden Sie in unserer Kissenparade Ihr optimales Kopfkissen!

https://www.mh-betten.de/Bettlaken/Bettwaren/Wasserkopfkissen:::168_234.html

https://www.mh-betten.de/Bettlaken/Bettwaren/Viskosekissen:::168_54.html

https://www.mh-betten.de/Bettlaken/Bettwaren/Kissen:::168_235.html

Das Kopfkissen beeinflusst die Schlafqualität

Bei einer ungünstigen Schlafposition müssen Muskeln und Wirbel aktiv arbeiten, um die Fehllage auszugleichen. Das verursacht schmerzhafte Spannungen meist im Schulter- und Nackenbereich, kann sich aber auch auf den gesamten Rücken auswirken.

Diese Dinge sollten bei der Auswahl des richtigen Kopfkissens beachtet werden:

Schlafposition
Kissengröße/Form
Füllung
Stützfunktion
Größe/Gewicht des Schläfers

Wer diese Punkte berücksichtigt, kann Rückenschmerzen den Kampf ansagen.

Niemand liegt im Schlaf völlig ruhig, doch oft werden bestimmte Schlafpositionen bevorzugt. Rücken- und Seitenschläfer sollten darauf achten, den Hohlraum zwischen Kopf und Schulter zu unterstützen, um ein Abknicken der Halswirbelsäule zu vermeiden. Ein Nackenkissen kann die gesunde Position des Kopfes unterstützen. Im Idealfall ist es höhenverstellbar, um sich dem Körper perfekt anzupassen. Ideal hier unser Wasserkopfkissen mit einer Wasserkammer und einer Luftkammer. Doch nicht jedes Nackenkissen ist für die Seitenlage geeignet. Wer auf dem Bauch schläft, wählt am besten ein sehr flaches und weiches Kopfkissen. Ein zu hohes Kissen würde die Belastung der Halswirbelsäule durch die seitliche Lage des Kopfes verstärken.

Die richtige Größe

Wichtig ist vor allem, dass nur der Kopf und der Nackenbereich während des Schlafs auf dem Kissen aufliegen. Die Schultern sollten leicht in die Matratze einsinken. Dadurch wird die Halswirbelsäule in ihrer natürlichen S-Form gehalten. Die traditionelle Kopfkissengröße von 80 x 80 cm ist dafür eher ungeeignet. Ein schmaleres Format von 40 x 60 oder 40 x 80 cm füllt den Raum zwischen Kopf und Schulter besser aus und sorgt so für Stabilität.

Nicht nur Allergiker sollten auf die Füllung ihres Kopfkissens achten. Baumwolle ist besonders reizarm und kann, ebenso wie Schafwolle und andere Naturhaarfüllungen, gut Feuchtigkeit aufnehmen. Wer nachts stark schwitzt, kann so für Ausgleich sorgen. Auch hier ist das Wasserkopfkissen die erste Wahl.

Für Nackenkissen ist eine Latexfüllung geeignet, da sich diese der Schlafposition gut anpasst. Auch Füllungen aus viskoelastischem Schaumstoff sind empfehlenswert. Viskoelastisches Material ist fest, wird aber durch Körperwärme und -gewicht weicher und sorgt so für eine sehr gute Unterstützung der Schlafposition.

Gut gestützt durch die Nacht

Wenn ein weiches Kissen den Nacken beim Schlaf nicht ausreichend stützt, hängt die Halswirbelsäule durch und führt zu Muskelverspannungen. Andererseits können zu harte Kissen die empfindlichen Blutgefäße und Nerven im Nackenbereich zusammendrücken. Die Folge sind Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen.

Grundsätzlich gilt: Je kräftiger die Statur, desto höher und fester sollte das Kopfkissen sein.

Dies verhindert, dass die Schultern zu tief in die Matratze einsinken und damit den Nacken belasten. Zierlichere Schläfer wählen entsprechend weichere Kissen mit wenig Füllung. Übrigens kann es bis zu zwei Wochen dauern, bis sich der Körper an ein neues Kopfkissen gewöhnt hat. Spätestens dann jedoch kann man mit dem richtigen Kissen entspannt und schmerzfrei durchschlafen.